Verwaltung
Hallo,
mein Name ist Horst Riedewald und ich werde von der Studierendenschaft der Uni Osnabrück als Verwaltungshilfe beschäftigt.
Eine Universität mit 9 Fachbereichen, über 200 Professuren, mehr als 1600 Beschäftigten und knapp 14.000 Studierenden produziert einen massiven Verwaltungsaufwand. Wenn dann die Rede von AStA, Senat, AFH, FKK, StuRa, ZSK, FBR, FSR etc. ist, kommt die Uni mitunter nicht nur Neuankömmlingen wie ein böhmisches Dorf vor.
In Niedersachsen - wie in den meisten anderen Bundesländern - verwalten sich die Studierendenschaften als Teilkörperschaften öffentlichen Rechts selbst. Das bedeutet, es werden eigene Wahlen durchgeführt, es gibt eigene Satzungen und Ordnungen und auch einen eigenen studentischen Haushalt, über den die Zahlungen für das Semesterticket und die Selbstverwaltung abgewickelt werden. Die Entscheidung, wie diese Mittel verteilt werden, damit Dinge wie BAföG- und Rechtsberatung, Vorträge, Workshops und Studi-Bulli bezahlt und Fachschaften und Initiativen mit Mitteln ausgestattet werden, trifft der Studierendenrat (StuRa) zusammen mit der Fachschafts-Koordinations-Konferenz (FKK). Damit hier jemand im Dickicht der Ordnungen und Satzungen den Überblick behält und dafür sorgt, dass Entscheidungen korrekt getroffen und protokolliert werden, hat die Studierendenschaft eine Stelle für Verwaltungsangelegenheiten geschaffen.
In meiner Funktion berate ich nicht nur die Organe der Studierendenschaft hinsichtlich der gerade genannten Punkte und schreibe und sammle die Protokolle der Gremiensitzungen, sondern führe auch die Wahlen zum Studierendenrat und den Fachschaftsräten als beauftragter studentischer Wahlleiter durch. Außerdem verfüge ich zusammen mit der Buchhaltung über die Konten der Studierendenschaft, betreue die Studierendenbibliothek und verwalte das Veranstaltungsequipment.
Zu guter Letzt bin ich Ansprechpartner für alle Organe der Studierendenschaft, die Beratung bei der Durchführung von größeren Veranstaltungen oder Projekten brauchen.
Hello,
my name is Horst Riedewald and I am employed by the student body of the University of Osnabrück as an administrative assistant.
A university with 9 faculties, over 200 professorships, more than 1600 employees and almost 14,000 students generates a massive administrative burden. Moreover, when talking about things like AStA, Senat, AFH, FKK, StuRa, ZSK, FBR, FSR etc., not only new students and newcomers tend to get confused.
In Lower Saxony – as in most other German federal states – the student body administer themselves as partial bodies under German public law. This means that they hold their own elections, are based on their own statutes and regulations and that they have their own student budget, that – among other things - is used for the payment of the Semesterticket and self-administration. The StuRa (student council) and the FKK (coordination conference of the student’s associations) decide on how this money is to be distributed, enabling things such as the advice on BaföG or on legal matters, lectures, workshops and the Studi-Bulli to be paid for. In order to keep track of things despite all the confusing statutes and regulations and to ensure that decisions are made according to the rules and recorded correctly, the student body of the University of Osnabrück has created an office for administrative matters.
In my function, I advise the student body with regard to the aforementioned points, write and collect the minutes of the different meetings. I also conduct the elections of the StuRa and the Fachschaftsräten (council of the student’s associations) as the commissioned student election leader. In addition, together with the accounting office, I manage the accounts of the student body, supervise the student library and take care of the event equipment.
Last but not least, I am the contact person for all bodies of the student’s administration that need advice when organizing larger events or projects.