Demo: Studieren darf kein Luxus sein! Solidarität statt Sparzwang!

Die Nds. Studierendenvertretungen rufen zur Demo in Hannover auf!
Kommt am 02. Dezember (Montag) ab 15:30 Uhr zum Hannah-Arendt-Platz.

Die Soforthilfen laufen aus! Studierende müssen entlastet werden!
Wir fordern:

-Abschaffung der Verwaltungskostenbeiträge und Langzeitstudiengebühren 
-Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TVStud) 
-Mehr psychologische Beratungsangebote 
-Das Niedersachsenmenü für 2,50 € weiterführen 
-Mind. 25% mehr Grundfinanzierung für Studierendenwerke 
-Mehr Wohnheimplätze durch das "Junge Wohnen"-Programm 
-Einheitliches Beschwerdemanagement gegen Machtmissbrauch

Die Landesregierung finanziert immer weniger unserer sozialen Infrastruktur. Besonders finanziell benachteiligte Studierende sind davon betroffen und neben Lebensmittelkosten treffen uns alle die hohen Wohnkosten.

Selbst die Semesterbeiträge steigen mancher Orts um bis zu ca. 50€ (Deutschlandticket-Erhöhung + Studiwerksbeiträge). Studiengebühren existieren in Niedersachsen zwar offiziell nicht, aber der 75€ „Verwaltungskostenbeitrag“ belastet uns trotzdem.

Insbesondere Langzeitstudiengebühren benachteiligen Studierende in besonderen Lebenslagen (als eines der letzten Bundesländer). Und das trotz immer höherer Kosten für Mieten, Mensa und Semesterbeiträge.

Es wird Zeit, dass wir für die soziale Gerechtigkeit kämpfen, die uns zusteht!  Gemeinsam Studiengebühren abschaffen, Studierendenwerke retten und den Sparzwang stoppen. Bildung ist für alle da!